Verschwörungstheorien
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Bröckers dazu in einem Nachwort zu der in 2003 durch den Spiegel Rezensierten Version seines Buchs: | Bröckers dazu in einem Nachwort zu der in 2003 durch den Spiegel Rezensierten Version seines Buchs: |
Version vom 16. September 2010, 13:10 Uhr
1000 Fragen die die Welt nicht braucht
Seit den Anfängen der "9/11 Truth" Bewegung ist es populär, ungeklärte Fragen zu den Tathergängen oder zu bestimmten Details zu stellen. Meist handelt es sich um plakative Fragensammlungen die die Thematik auch für aussenstehende Personen transparent machen.
Fragen zu den anscheinend fingierten Hinterlassenschaften der Terroristen oder der Frage nach dem, nun auch durch NIST bestätigten freine Fall des WTC7 , sind Beispiele für bisher ungeklärte offene Fragen.
Bei der Masse an Webseiten und aufgrund der fehlenden Dachorganisation die sich um verifizierbare Informationen kümmert, tauchen im Internet längst geklärte oder gar nie existierende Fragen auf.
Exemplarisch für eine solche Fragestellung :
Mindestens 9 der angeblich 19 Terroristen leben nachweislich heute noch! Das fanden die BBC und andere Nachrichtensender heraus. Wie kann das sein, wenn sie sich mit einem Flugzeug in die Luft gesprengt haben sollen? (1)
Bei genauerer Recherche entpuppt sich der proklamierte BBC Artikel bereits seit 2003 als unsichere Quelle. Mathias Bröckers bezog sich in seinem Buch "Fakten, Fälschungen und die unterdrückten Beweise des 11.9." auf verschiedene Pressemitteilungen von BBC den Telegraph bis hin zur New York Times und LA Times, die unisono von lebendigen Attentätern berichteten.
Bröckers dazu in einem Nachwort zu der in 2003 durch den Spiegel Rezensierten Version seines Buchs:
... als sich jetzt – angeregt durch unser Buch – die Spiegel-Redakteure bei der BBC meldeten, um der Sache nachzugehen, reagierte man in London so, als sei man damals einer Ente aufgesessen. Die BBC berief sich auf die in Saudi-Arabien erscheinende, englischsprachige Zeitung Arab News, die wiederum auf das Blatt Asharq Al-Awsat, und dessen Reporter Mohammed Samman dementierte nun seine eigene Geschichte des vermeintlichen Attentäters Said Al-Ghamdi [...] (#1)
Auch der Autor des Telegraph Artikels auf den sich Bröckers ausführlich in seinem Buch bezogen hat, räumt auf Nachfrage ein, das es wohl doch nicht so gelaufen ist wie er zunächst behauptet hatte:
Telegraph
Harrison, der am 23.9.2001 geschrieben hatte: „Der Telegraph war die erste Zeitung, die die Männer interviewen konnte, seit sie erfuhren, dass sie auf der FBI-Liste der Hijacker stehen“ , dementierte zwei Jahre später auf Nachfrage eines WDR-Fernsehteams, irgendein Interview mit einem der falschen Attentäter geführt zu haben (WDR, Sendung am 10.9.2003)
Weitere Informationen finden sich auch unter dem Kapitel Hijacker wo ausführlicher auf die lebenden toten Hijacker eingegangen wird.
Quellen & weiterführende Links