Vorwissen & Warnungen
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Version vom 25. Februar 2011, 17:56 Uhr
Überblick
Verschiedene Vorkomnisse an 9/11 lassen darauf schließen, dass ...
Insidergeschäfte
Am 11. September 2007 veröffentlichten die zwei Ökonomen Marc Chesney und Loriano Mancini von der Universität Zürich eine Studie, in der sie den Handel mit Put-Optionen vor 9/11 von 20 großen amerikanischen Unternehmen untersuchten. Starke Hinweise auf Insidergeschäfte gibt es demnach für die Optionen auf American Airlines, United Airlines, Merrill Lynch, Bank of America, Citigroup and JP Morgan. Dies berichtet die französische Wirtschaftszeitung Les Echos.(#1)
Am Tag vor 9/11 wurden sechsmal mehr Call-Optionen von Raytheon als üblich gehandelt.[2]
Cindy McCain, Ehefrau von John McCain, soll Millionen Dollar durch Verträge mit dem US-Militär im Irak verdient haben, ebenso mit dem Kauf von Put-Optionen einer Schweizer Rückversicherung vor 9/11. Dies soll ihre am 15.10.2008 abzugebende Steuererklärung für 2001 belegen.[12] War John McCain im Vorfeld über die Anschläge informiert und gab seiner Frau den Tipp?[13]
"Es besteht der Verdacht, dass Kriminelle ihr Insiderwissen über die Anschläge genutzt haben, um finanzielle Transaktionsbefehle und Autorisationen zu versenden, im Glauben, dass ihnen dies in all dem Chaos einen guten Vorsprung bringen würde", sagte Peter Henschel von der Firma Convar gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.[14] Am 30.11.2009 berichtete die Webseite techfieber.de in einem feature über die Arbeit der Datenrettungsspezialisten der Firma Convar: "Hart wie Zement war die Schicht aus Betonstaub, die sich um die Computerfestplatten gelegt hatte. Geheim waren die auf den Festplatten gespeicherten Daten. Sie stammten von Firmen aus dem am 11. September 2001 zerstörten World Trade Center in New York. Per Flugzeug wurden sie aus den USA nach Ramstein und danach mit einem Spezialtransporter in das westpfälzische Pirmasens gebracht. Wochenlang versuchten dort drei Spezialisten der Firma Convar, die Daten auf den verkrusteten Festplatten zu retten. In Pirmasens befindet sich das einzige europäische Datenrettungscenter der englischen Unternehmensgruppe Convar mit den allerhöchsten Sicherheitsstandards."[15] Richard Wagner, "Datenretter" bei Convar, sagte, kurz vor und während des WTC-Desasters könne es zu illegalen Finanztransaktionen in Höhe von mehr als 100 Millionen Dollar gekommen sein. "Sie (die Kriminellen) dachten, dass die Aufzeichnungen ihrer Transaktionen nach der Zerstörung der Mainframes nicht nachvollzogen werden könnten".[14]
Im Telepolis-Forum wurde am 3. November 2008 ein treffender Artikel über den Stand der Dinge beim Insiderhandel veröffentlicht:
"Der Insider-Handel an den Börsen in der Woche vor den Anschlägen ist die vielleicht heißeste Spur zu den Tätern. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC startete damals umgehend eine Untersuchung. Und auch international schlug der vermutete Insider-Handel Wellen. Bei einem Treffen der europäischen Finanzminister in Belgien Ende September 2001 verkündete der damalige Chef der Deutschen Bundesbank Ernst Welteke: „Es gibt immer klarere Hinweise, dass es auf den internationalen Finanzmärkten Aktivitäten gegeben hat, die mit dem notwendigen Insider-Wissen ausgeführt worden sein müssen.“ Danach verschwand das Thema allerdings wieder unter einem Nebelschleier. 2003 berichtete das Magazin "Slate" zum Stand der Ermittlungen: "Zwei Jahre später will weder die Optionsbörse noch die SEC ihre Nachforschungen kommentieren. Keine von beiden hat irgendeine Schlussfolgerung veröffentlicht.“ [21]
Im 9/11 Commission Report kommt die Untersuchungskommission zu dem Schluß das es tatsächlich hohe Spekulationen an den Aktienmärkten gab, diese aber nicht zum Netzwerk Al Quaida zurück zu verfolgen seien und demnach keiner weiteren Untersuchung bedurften. [22]
Bis heute sind die Namen der Firmen die durch die Spekulationen an der Börse vor und während des 11. September 2001 Geld verdienten nicht veröffentlicht worden.
Über Hinweise auf einen Insiderhandel an 9/11 berichteten noch weitere Medien wie z.B.: BBC, 18.09.2001 [15]; Bloomberg, 18.09.2001[16]; CBS, 19.09.2001[17]; San Francisco Chronicle, 19.09.2001/22.09.2001[18]; Reuters, 20.09.2001[19]; Telegraph 23.09.2001[20]
The Lone Gunmen
Zumindest in Hollywood konnte man sich die Ereignisse von 9/11 durchaus vorher vorstellen. Im März 2001 wurde in den USA der Pilotfilm der FOX-Serie "The Lone Gunmen" gezeigt, dessen Plot als Vorlage zu 9/11 gedient haben könnte: es geht um den Plan eines amerikanischen Geheimdienstes, ein Passagierflugzeug ferngesteuert in das World Trade Center zu lenken, um damit einen Krieg mit einem Land im Nahen Osten zu provozieren.[3]
Übungen vor 9/11
NORAD trainierte in den Jahren 1999-2001 mehrmals das bis zum 11.9.2001 angeblich Unvorstellbare - das Benutzen von Flugzeugen als Waffe, u.a. den Einschlag eines entführten Jets in das World Trade Center. Das Weiße Haus sagt, es habe von diesen Übungen nichts gewußt.[4]
Im Pentagon gab es mindestens eine Übung mit dem Szenario eines Flugzeugabsturzes in das Gebäude: Pentagon MASCAL
Glückliche Termine
Jim Pierce ist ein Cousin von George W. Bush und Managing Director von AON Corporations. Ein für den Morgen des 11.9. angesetztes Meeting verlegte er wegen der Größe der Gruppe kurzfristig von den New Yorker Büroräumen der Firma im 105. Stockwerk des Südturms in das Millenium Hotel gegenüber. 200 Mitarbeiter der Firma kamen bei den Anschlägen ums Leben.[5]
Vor Flugreisen gewarnt
Willie Brown, Bürgermeister von San Francisco, erhielt 8 Stunden vor den Ereignissen von 9/11 eine dubiose Warnung bezüglich der Sicherheit von Flugreisen. Er war an diesem Tag auf eine Maschine von San Francisco nach New York gebucht und hielt den Anruf für eine gewöhnliche Sicherheitsmeldung, der er wenig Beachtung schenkte. Es ist unklar, wer Brown an diesem Morgen warnte und und woher er seine Informationen hatte: Von der Federal Aviation Administration (FAA) wurden zu dieser Zeit jedenfalls keine Sicherheitswarnungen veröffentlicht.[6]
Warnungen aus dem Ausland
US-amerikanischen, israelischen und britischen Geheimdiensten lagen nach Hinweisen deutscher Sicherheitsbehörden bereits im Vorfeld Informationen über die Planung von Anschlägen auf herausragende amerikanische und israelische Ziele mit entführten Flugzeugen vor. Spätestens ab Juni 2001 ging die National Security Agency (NSA) diesen Hinweisen auch nach.[7] Russland Wladimir Putin wies seinen Geheimdienst im Sommer 2001 an, die USA zu informieren, dass Selbstmordpiloten für den Angriff auf amerikanische Ziele trainieren.[8] Israel Am 3. August 2001 übergab der israelische Mossad der Central Intelligence Agency (CIA) eine Liste mit Namen von Terroristen, die sich in den USA aufhalten und in absehbarer Zukunft möglicherweise einen Anschlag planen. Khalid Al-Midhar und Salem Al-Hazmi wurden umgehend auf die Fahndungsliste gesetzt und die Einwanderungsbehörde bestätigte schnell, dass sich beide Männer in den USA aufhalten. Der Mossad beobachtete mindestens vier der mutmaßlichen Attentäter innerhalb der USA.[9]
George Tenet warnte Rice, Rumsfeld und Ashcroft
Am 10. Juli 2001 informierte George Tenet, damaliger Direktor der CIA, Condoleezza Rice und andere hohe Offizielle über die Gefahr eines drohenden Anschlags von Al-Qaida.[10] Auf Wunsch von Rice sollte Tenet auch Donald Rumsfeld und John Ashcroft informieren, was laut einem Sprecher des US-Außenminsteriums am 17. Juli geschah.[11] Obwohl Ashcroft behauptet, ein solches Briefing habe nicht stattgefunden, haben sich seine Fluggewohnheiten verändert:
"In response to inquiries from CBS News over why Ashcroft was traveling exclusively by leased jet aircraft instead of commercial airlines, the Justice Department cited what it called a 'threat assessment' by the FBI, and said Ashcroft has been advised to travel only by private jet for the remainder of his term. [...] Neither the FBI nor the Justice Department, however, would identify what the threat was, when it was detected or who made it."[12]
Der 11.9.2001 als Gelegenheit für Politikgestaltung in der US-Administration
Die Häufigkeit, in der Mitlieder der US-Administration von einer Chance, einer Gelegenheit sprachen, die ihnen der 11.9.2001 ermöglich[t]e, [spricht für sich.] Donald Rumsfeld, Interview mit der New York Times," New York Times, Oktober 12, 2001. Zitat:
Secretary of Defense Rumsfeld said that 9/11 created "the kind of opportunities that World War II offered, to refashion the world."
George W. Bush, State of the Union, 29.01.2002: Zitat:
We've been offered a unique opportunity, and we must not let this moment pass." [1]
Es gibt derer noch mehr Aussagen. Das nur exemplarisch. Thematisch gehört hierzu auch die Einordnung des Geschehens als Neues Pearl Harbor, was nicht zufällig erfolgt ist, sondern System hatte, wie [ich] hier beweisen konnte:[2]
- ↑ http://www.whitehouse.gov/news/releases/2002/01/20020129-11.html
- ↑ http://www.whitehouse.gov/news/releases/2002/01/20020129-11.html
Quellen & weiterführende Links
- 11 septembre 2001: des volumes inhabituels sur les options peu avant l'attentat -- Les Echos, 11.9.2007
- (engl. Übersetzung) September 11, 2001: Unusual volumes on Put Options just before the attack
- Bank of America among 38 stocks in SEC's attack probe -- Bloomberg News, 3.10.2001
- The Lone Gunmen's 'Pilot' Episode -- Killtown's
- NORAD had drills of jets as weapons -- USA Today, 18.4.2004
- President's cousin escaped death thanks to schedule change -- Ananova, 18.9.2001
- Willie Brown got low-key early warning about air travel -- San Francisco Chronicle, 12.9.2001
- | Seit Monaten Hinweise -- Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.9.2001
- Clues Alerted White House to Potential Attacks -- FOX News, 17.5.2004
- Deadly Mistakes: A Chronology of Failure -- Antiwar.com, 2.10.2002
- Records Show Tenet Briefed Rice on Al Qaeda Threat -- New York Times
- CIA briefed Ashcroft, Rumsfeld on al-Qaida -- The Seattle Times, 3.10.2006
- Ashcroft Flying High -- CBS News, 26.7.2001
- John McCain’s Wife Hiding War Profits, Untaxed Off-Shore Accounts? -- Tom Flocco, 18.6.2008
- WTC-Anschlag - Das Geheimnis der verkohlten Festplatten - spigelonline 18.12.2001
- Die Datenretter aus der Pfalz- November 30th, 2009
- Bin Laden 'share gains' probe-Tuesday, 18 September, 2001, 10:20 GMT 11:20 UK
- U.S., Germany, Japan Investigate Unusual Trading Before Attack-By Judy Mathewson and Michael Nol, Bloomberg Financial News, 18 September 2001
- Profiting From Disaster?-When The Stocks Fell, $5 Million Profit Was Made-WASHINGTON, Sept. 19, 2001
- New scrutiny of airlines options deals-Christian Berthelsen, Chronicle Staff Writer-Wednesday, September 19, 2001
- More Unusual Market Activity Reported Before Attacks - by Laura Jacobs and Thomas Atkins - Reuters - September 20, 2001
- Der Geheimdienst und die Börse - 9/11 Insiderhandel - 3. November 2008 14:32
- National commission on terrorists attacks upon US, page 147 f.